Habt ihr am 11. Dezember eigentlich schon etwas vor? Nicht? Dann ab zum Stubenreim! Diese zwei Damen sind ebenfalls dabei:
Ihr Name ist Manuela Zierau. Ambig, akkurat und Apfelmus sind ihre liebsten Worte. In ihren Texten wird sich schön auf Details konzentriert, die die Sinne stimulieren – hauptsache es kommt nicht aus Versehen zur Handlung. Am liebsten isst sie allerdings Joghurt und Pistazieneis. In ihrer Prosa nimmt sie darauf oft Rücksicht.
Wir haben uns angewöhnt, von romantischer Literatur dann zu sprechen, wenn eine Innenwelt, also Stimmungen, Gefühlslagen und Weltanschauungen in die Außenwelt, vorzugsweise in die Natur projiziert werden. Die Gedichte von Maria Arkadieff scheinen das beispielhaft zu erfüllen. Ein liebendes/leidendes Ich spiegelt seine „Leidenschaft“ in der Natur. Doch wir sehen weit mehr als romantisierende Liebeslyrik. Zwar ist das lyrische Ich den Naturkräften und damit seiner Gefühlswelt ausgeliefert, jedoch ermächtigt es sich immer wieder über die Natur. Diese spielerische Leichtigkeit spiegelt sich auch in Form und Sprache. Erzählerische, dramatische und lyrische Elemente werden gekonnt miteinander verwoben.
Zwei Poetinnen, zwei komplett unterschiedliche Ansätze.
Wir freuen uns schon jetzt voll auf den 11. Dezember im Plan B, 20 Uhr!